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Glasfaser-Nadelmatte

1. Nadelfilz

Nadelfilz wird in Kurzfaser-Nadelfilz und Endlosfaser-Nadelfilz unterteilt. Kurzfaser-Nadelfilz wird hergestellt, indem Glasfaserrovings auf 50 mm geschnitten, zufällig auf ein zuvor auf einem Förderband platziertes Substrat aufgetragen und anschließend mit einer Nadel mit Widerhaken vernadelt werden. Die Nadeln durchdringen die Kurzfasern im Substrat, während die Nadelhaken einige Fasern anheben und so eine dreidimensionale Struktur bilden. Als Substrat kann ein dünnes Glasfasergewebe oder ein anderes Fasermaterial verwendet werden. Dieser Nadelfilz fühlt sich flauschig an. Hauptanwendungsgebiete sind Wärme- und Schalldämmung, Wärmedämmung, Filtermaterialien und die Herstellung von Faserverbundkunststoffen (FVK), wobei die Festigkeit der FVK jedoch gering ist und der Anwendungsbereich begrenzt ist. Eine andere Art von Endlosfaser-Nadelfilz ist ein Filz, bei dem Endlosglasfasern mithilfe einer Drahtzuführung zufällig auf ein durchgehendes Siebband geworfen und anschließend durch eine Nadelplatte vernadelt werden, um eine dreidimensionale Struktur mit verflochtenen Fasern zu erzeugen. Diese Filzart wird hauptsächlich zur Herstellung von glasfaserverstärkten, thermoplastischen Stanzplatten verwendet.

CSM

2. Glasfaser-Häckselfasermatte – Pulverbindemittel
Die beim Ziehprozess entstehenden oder aus dem Rohfaserrohr entnommenen Glasfasern werden in Form einer Acht auf ein kontinuierlich bewegtes Siebband gelegt und mit einem Pulverklebstoff verklebt. Die Fasern der Glasfasermatte sind durchgehend, wodurch eine bessere Verstärkungswirkung auf den Verbundwerkstoff erzielt wird.

Pulverbinder

3.FiberglasGehackte Fasermatte – Emulsionsbinder
Die Glasfaser (manchmal auch unverdrilltes Roving) wird auf 50 mm Länge geschnitten, gleichmäßig, aber zufällig auf dem Gewebeband verteilt und anschließend mit Emulsionskleber oder Pulverbindemittel bestreut. Durch Erhitzen und Aushärten entsteht ein Kurzfaservlies. Kurzfaservliese werden hauptsächlich im Handlaminierverfahren, in der Plattenherstellung und im Formpressen sowie im SMC-Verfahren eingesetzt. Die Qualitätsanforderungen an Kurzfaservliese sind: ① Gleichmäßige Oberflächenqualität in Breitenrichtung; ② Gleichmäßige Verteilung der Kurzfasern ohne große Löcher und gleichmäßige Bindemittelverteilung; ③ Mittlere Trockenfestigkeit; ④ Ausgezeichnete Harzinfiltration und -permeabilität.

Genähtes CSM

4. Nahtmaterial
Geschnittene Glasfasern mit einer Länge von 50 mm bis 60 cm können mit einer Stichbindemaschine zu Kurzfasermatten oder Langfasermatten vernäht werden. Kurzfasermatten können in einigen Anwendungen herkömmliche, bindemittelgebundene Kurzfasermatten ersetzen, während Langfasermatten in bestimmten Anwendungsbereichen eingesetzt werden können. Sie ersetzen teilweise Endlosfaserfilze. Ihr gemeinsamer Vorteil besteht darin, dass sie keine Klebstoffe enthalten, wodurch die Umweltbelastung im Produktionsprozess vermieden wird, und gleichzeitig eine gute Durchlässigkeit und einen niedrigen Preis aufweisen.
Dachgewebematte
5. Oberflächenfilz
Bei Faserverbundwerkstoffen (FVK) ist üblicherweise eine harzreiche Schicht erforderlich, die in der Regel durch die Verwendung von Oberflächenvliesen aus mittelalkalischem Glas erreicht wird. Da dieses Vlies aus mittelalkalischem Glas besteht, verleiht es dem FVK chemische Beständigkeit, insbesondere Säurebeständigkeit. Gleichzeitig kann das Vlies aufgrund seiner geringen Dicke und des kleinen Glasfaserdurchmessers mehr Harz aufnehmen und so eine harzreiche Schicht bilden, die das Harz verdeckt. Die Struktur des glasfaserverstärkten Materials (z. B. kariertes Gewebe) trägt zur Oberflächenmodifizierung bei. (Für einige FVK-Produkte mit hohen Anforderungen an die Oberflächenbeschaffenheit wird heutzutage hauptsächlich Polyester-Oberflächenvlies verwendet.)

Veröffentlichungsdatum: 12. August 2021