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Ausländischen Medienberichten zufolge hat Rheinmetall eine neue Fiberglas-Fahrwerksfeder entwickelt und ist eine Partnerschaft mit einem Premium-Hersteller eingegangen, um das Produkt in Prototypen-Testfahrzeugen einzusetzen. Diese neue Feder zeichnet sich durch ein patentiertes Design aus, das die ungefederte Masse deutlich reduziert und die Leistung verbessert.

玻璃纤维悬挂弹簧

Fahrwerksfedern verbinden die Räder mit dem Fahrgestell und spielen somit eine wichtige Rolle für die Sicherheit und das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Im Vergleich zu herkömmlichen Stahlschraubenfedern kann die neue glasfaserverstärkte Verbundfeder die ungefederte Masse um bis zu 75 % reduzieren und eignet sich daher besonders für reichweitenoptimierte Elektrofahrzeuge.
Neben der Gewichtsreduzierung legte das Entwicklungsteam besonderen Wert auf maximale Nick- und Wankstabilität, eine hohe Eigendämpfung des Materials sowie optimale Geräusch-, Vibrations- und Härteeigenschaften. Im Vergleich zu herkömmlichen Stahlfedern sind glasfaserverstärkte Federn zudem korrosionsbeständig, da Kunststoff nur durch bestimmte Chemikalien, nicht jedoch durch Sauerstoff und Wasser angegriffen werden kann.

Die Feder kann im gleichen Bauraum wie eine Standardfeder untergebracht werden und verfügt über eine hervorragende Dauerfestigkeit, einschließlich sehr guter Notlaufeigenschaften, die eine Weiterfahrt des Fahrzeugs ermöglichen.


Veröffentlichungszeit: 10. Mai 2022