Glasfasergarn, ein wichtiger Werkstoff für Verbundwerkstoffe, Textilien und Isolierungen, wird in einem präzisen industriellen Verfahren hergestellt. Hier ist eine Übersicht über die Herstellung:
1. Rohstoffaufbereitung
Der Prozess beginnt mit hochreinem Quarzsand, Kalkstein und anderen Mineralien, die in einem Ofen bei über 1.400 °C geschmolzen werden, um geschmolzenes Glas zu bilden. Spezifische Formeln (z. B.E-Glasoder C-Glas) bestimmen die Eigenschaften des Garns.
2. Faserbildung
Das geschmolzene Glas fließt durch Platin-Rhodium-Düsen und erzeugt so kontinuierliche Filamente mit einer Dicke von 5–24 Mikrometern. Diese Filamente werden schnell abgekühlt und mit einem Schlichtemittel beschichtet, um Haftung und Haltbarkeit zu verbessern.
3. Verseilung und Verdrillung
Filamente werden zu Strängen zusammengefasst und auf Hochgeschwindigkeitswickelmaschinen verdreht. Die Verdrehungsstärke (gemessen in TPM – Drehungen pro Meter) wird je nach Endanwendungsanforderungen wie Flexibilität oder Zugfestigkeit angepasst.
4. Wärmebehandlung und Veredelung
Zur Stabilisierung der Schlichte wird das Garn einer kontrollierten Wärmehärtung unterzogen. Für spezielle Anwendungen (z. B. hohe Temperaturbeständigkeit) können zusätzliche Behandlungen, wie z. B. Silikonbeschichtungen, erfolgen.
5. Qualitätskontrolle
Jede Charge wird auf Durchmesserkonsistenz, Zugfestigkeit (normalerweise 1.500–3.500 MPa) und chemische Beständigkeit geprüft, um Industriestandards wie ISO 9001 zu erfüllen.
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Beitragszeit: 01.04.2025