1. Was ist Glasfasergewebe?
Glasfasergewebe ist ein aus Glasfasergarn gewebtes Netzgewebe. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig, und auch die spezifischen Verarbeitungsverfahren und Maschenweiten variieren.
2. Die Leistungsfähigkeit von Glasfasergewebe.
Fiberglasgewebe zeichnet sich durch gute Dimensionsstabilität, gute Schimmelresistenz, gute Feuerbeständigkeit, gute Zähigkeit, gute Gewebestabilität, ausgezeichnete Feuerbeständigkeit und Farbstabilität aus.
3. Verschiedene Anwendungen von Glasfasergewebe.
Aufgrund seiner Leistungsvorteile findet Glasfasergewebe breite Anwendung im Bauwesen und anderen Bereichen. Zu den gängigsten Einsatzgebieten zählen Insektenschutzgewebe, Gewebe für Harzschleifscheiben und Gewebe für die Außendämmung.
Betrachten wir zunächst das Insektenschutznetz. Es besteht aus mit Polyvinylchlorid beschichtetem Glasfasergarn, das zu einem Netz verwebt und anschließend hitzefixiert wird. Das insektenabweisende Netzgewebe ist leicht und farbenfroh, hält Mücken effektiv fern und kann zudem dekorativ wirken.
Anschließend wird Glasfasergewebe für Harzschleifscheiben verwendet. Die Harzschleifscheibe besteht aus Schleifmitteln, Bindemitteln und Verstärkungsmaterialien. Da Glasfaser eine hohe Zugfestigkeit und gute Affinität zu Phenolharz aufweist, ist sie ein ideales Verstärkungsmaterial für Harzschleifscheiben. Nachdem das Glasfasergewebe in Klebstoff getaucht wurde, wird es in Maschenstücke mit den erforderlichen Abmessungen geschnitten und schließlich zu einer Schleifscheibe geformt. Durch die Verstärkung der Schleifscheibe mit Glasfasergewebe werden deren Sicherheit, Betriebsgeschwindigkeit und Schleifleistung deutlich verbessert.
Abschließend noch das Gewebe für die Außendämmung von Außenwänden. Die Verlegung von Glasfasergewebe im Außendämmsystem verhindert nicht nur Oberflächenrisse, die durch Faktoren wie die Außentemperatur entstehen können, sondern gewährleistet auch die Stabilität des gesamten Dämmsystems.
Veröffentlichungsdatum: 25. November 2021




