Glasfaserbewehrung, auch GFK-Bewehrung genannt, ist ein neuartiger Verbundwerkstoff. Viele sind sich unsicher, worin der Unterschied zu herkömmlicher Stahlbewehrung besteht und warum Glasfaserbewehrung verwendet werden sollte. Der folgende Artikel stellt die Vor- und Nachteile von Glasfaserbewehrung und herkömmlichem Stahl vor und zeigt nach dem Vergleich, ob Glasfaserbewehrung herkömmlichen Stahl ersetzen kann.
Was istFaserGlasVerstärkungsmaterial
Als neues Hochleistungs-Konstruktionsmaterial wird Glasfaserbewehrung häufig in U-Bahn-Tunneln (Schilden), Autobahnen, Brücken, Flughäfen, Docks, Bahnhöfen, Wasserbauprojekten, unterirdischen Projekten und anderen Bereichen eingesetzt und eignet sich für korrosive Umgebungen wie Kläranlagen, Chemieanlagen, Elektrolyttanks, Schachtabdeckungen und Küstenschutzprojekte. Glasfaserbewehrung kann viele Probleme im Ingenieurwesen lösen, die Mängel von herkömmlichem Stahl ausgleichen und neue Entwicklungsmöglichkeiten für den Tief- und Hochbau eröffnen.
Die Vor- und Nachteile von gewöhnlichem Stahl undFaserGlasVerstärkung
1. Hohe Tragfähigkeit, hohe Zugfestigkeit. Die Festigkeit der Stange ist doppelt so hoch wie die von Bewehrungsstäben mit gleichem Durchmesser, das Gewicht beträgt jedoch nur 1/4 der Stahlstange.
2. Stabiler elastischer Modus, etwa 1/3 bis 2/5 der Stahlstange;
3. Elektrische und thermische Isolierung, der Wärmeausdehnungskoeffizient liegt näher an Zement als an Stahl;
4. Gute Korrosionsbeständigkeit, geeignet für den Einsatz in feuchten oder anderen korrosiven Umgebungen wie Wasserschutzgebieten, Brücken, Docks und Tunneln;
5. Die Scherfestigkeit ist gering. Die Scherfestigkeit einer gewöhnlichen Glasfaserverstärkung beträgt nur 50 bis 60 MPa und weist hervorragende Schneideigenschaften auf.
Die Leistung ist im Wesentlichen mit der von Stahl vergleichbar, und Beton weist eine gute Haftung auf, hat aber auch eine hohe Zugfestigkeit und eine geringe Scherfestigkeit und kann problemlos direkt von der Verbundschildmaschine geschnitten werden, ohne dass es zu anormalen Werkzeugschäden kommt.
Der Unterschied zwischen Glasfaserbewehrung und Stahlbewehrung
1. Im Hinblick auf die Bauzeit wird Glasfaserbewehrung im Vergleich zu herkömmlichen Stahlstäben vom Hersteller individuell angepasst. Da die Baustelle nicht bearbeitet werden kann, muss die Größe genau kontrolliert werden. Das falsche Material führt zu Verzögerungen in der Bauzeit. Die Form wird direkt angepasst, was die Verarbeitungsschritte herkömmlicher Stahlstäbe reduziert. Das Überlappungsverfahren ersetzt den Schweißprozess und spart so Produktionszeit für den Stabkäfig.
2. Hinsichtlich der Konstruktionsschwierigkeiten unterscheidet sich die Biege- und Scherfestigkeit der Glasfaserverstärkung erheblich von der von gewöhnlichen Stahlstangen und die Qualität ist leichter, sodass sie beim Anheben, Absenken und Gießen des Käfigs weniger stabil ist als gewöhnliche Stahlkäfige. Es kann leicht vorkommen, dass sich der Käfig löst, sich verklemmt oder aufschwimmt und andere besondere Bedingungen vorliegen, die besondere Aufmerksamkeit bei der Herstellung und beim Anheben des Käfigs erfordern.
3. Im Hinblick auf die Bausicherheit kann die durchgehende Wand des Glasfaserkäfigs im Vergleich zur Baumethode, bei der die durchgehende Wand des Bewehrungskäfigs am Schildende teilweise oder vollständig durchbrochen wird, direkt von der Schildmaschine durchdrungen werden. Dadurch werden die gefährlichen Bedingungen durch Schlamm-, Wasser- und Sandausbrüche vermieden, die Kosten für das Durchbrechen der durchgehenden Wand gespart und auch die Staub- und Lärmbelastung verringert.
4. Aus wirtschaftlicher Sicht ist Glasfaserverstärkung im Vergleich zu gewöhnlichem Stahl leichter, was die Kosten des Käfigs senkt. Gleichzeitig verringert sich aufgrund des größeren Glasfaserkäfigs die Breite der Schlitzwand, wodurch die Anzahl der Schlitzwandschnittstellen-I-Träger oder Verriegelungsrohre gespart wird und Kosten gespart werden.
Merkmale vonFaserGlasverstärkung
1. Hohe Zugfestigkeit: Die Zugfestigkeit der Glasfaserverstärkung ist besser als die von gewöhnlichem Stahl, höher als 20 % des Stahls derselben Spezifikation und weist eine gute Ermüdungsbeständigkeit auf.
2. Geringes Gewicht: Die Masse der Glasfaserverstärkung beträgt nur 1/4 des gleichen Volumens von Stahl und die Dichte liegt zwischen 1,5 und 1,9 (g/cm3).
3. Starke Korrosionsbeständigkeit: Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und andere Chemikalien, kann der Erosion durch Chloridionen und Lösungen mit niedrigem pH-Wert widerstehen, insbesondere der Korrosion durch Kohlenstoffverbindungen und Chlorverbindungen stärker.
4. Starke Materialbindung: Der Wärmeausdehnungskoeffizient von Glasfaserbewehrung liegt näher an Zement als an Stahl, da Glasfaserbewehrung eine stärkere Bindung als Beton aufweist.
5. Starke Designfähigkeit: Der Elastizitätsmodul der Glasfaserverstärkung ist stabil, die Größe ist unter thermischer Belastung stabil, Biegung und andere Formen können beliebig thermogeformt werden, gute Sicherheitsleistung, keine Wärmeleitfähigkeit, nicht leitend, flammhemmend und antistatisch, durch die Formeländerung und Metallkollision entstehen keine Funken.
6. Starke Durchlässigkeit für magnetische Wellen: Glasfaserverstärkung ist ein nicht magnetisches Material. Bei nicht magnetischen oder elektromagnetischen Betonelementen ist keine Entmagnetisierungsbehandlung erforderlich.
7. Bequeme Konstruktion: Glasfaserverstärkungen können je nach Benutzeranforderungen für eine Vielzahl unterschiedlicher Querschnitte und Längen von Standard- und Nicht-Standardteilen hergestellt werden. Vor Ort ist ein nichtmetallisches Spannband zum Binden erhältlich, die Bedienung ist einfach.
Oben werden die Vor- und Nachteile von Glasfaserverstärkungen im Vergleich zu gewöhnlichem Stahl vorgestellt. Glasfaserverstärkungen sind neue Hochleistungsbaustoffe und werden häufig in U-Bahn-Tunneln (Schilden), Autobahnen, Brücken, Flughäfen, Docks, Bahnhöfen, Wasserbauprojekten, im Tiefbau und anderen Bereichen eingesetzt. Sie können auch in Kläranlagen, Chemieanlagen, Elektrolyttanks, Kanaldeckeln, Küstenschutzprojekten und anderen korrosiven Umgebungen eingesetzt werden.
Veröffentlichungszeit: 29. Januar 2023