Konstruktionsanleitung für Kohlefasergewebeverstärkung
1. Bearbeitung der Betonuntergrundoberfläche
(1) Die Linie ist gemäß den Konstruktionszeichnungen an den zu verklebenden Stellen zu lokalisieren und zu platzieren.
(2) Die Betonoberfläche sollte von der Kalkschicht, Öl, Schmutz usw. befreit und anschließend mit einem Winkelschleifer eine 1–2 mm dicke Oberflächenschicht abgeschliffen werden. Danach sollte die Oberfläche mit einem Gebläse abgeblasen werden, um eine saubere, ebene und tragfähige Oberfläche freizulegen. Falls Risse im Stahlbeton vorhanden sind, sollten diese je nach Größe der Risse zuerst verstärkt und anschließend der geeignete Vergussmörtel oder Vergussmasse ausgewählt werden.
(3) Die scharfen Kanten der Grundfläche mit einem Betonwinkelschleifer abschrägen und glatt polieren. Die Ecken der Paste zu einem abgerundeten Bogen polieren, der Radius sollte mindestens 20 mm betragen.
2. Nivellierungsbehandlung
Sollten Sie Unebenheiten, Vertiefungen, Ecken oder Kanten an den Klebestellen feststellen, verwenden Sie zum Ausbessern den Ausgleichskleber. Achten Sie darauf, dass die Übergänge und Unebenheiten glatt und eben sind und die Ecken abgerundet werden. Nach dem Aushärten des Ausgleichsklebers bringen Sie das Kohlefasergewebe an.
3. EinfügenKohlenstofffaserTuch
(1) Schneiden Sie das Kohlefasergewebe entsprechend der im Design geforderten Größe zu.
(2) Die Komponenten A und B des Kohlenstofffaser-Klebstoffs werden im Verhältnis 2:1 mit einem langsam laufenden Mischer für ca. 2–3 Minuten gleichmäßig vermischt, bis keine Blasen mehr entstehen. Staub und Verunreinigungen sind zu vermeiden. Die Menge des Kohlenstofffaser-Klebstoffs sollte nicht zu hoch sein, damit er innerhalb von 30 Minuten (bei 25 °C) vollständig aufgebraucht ist.
(3) Mit einer Rolle oder einem Pinsel den Kohlenstofffaserkleber gleichmäßig und ohne Auslassungen auf die Betonoberfläche auftragen.
(4) Breiten Sie das Kohlenstofffasergewebe auf der mit Kohlenstofffasergewebe beschichteten Betonoberfläche aus.KohlenstofffaserDen Klebstoff mit einem Kunststoffspachtel in Faserrichtung auf das Kohlefasergewebe auftragen und wiederholt abstreifen, damit der Kohlefaserkleber das Kohlefasergewebe vollständig durchdringt und Luftblasen entfernt werden. Anschließend eine Schicht Kohlefaserkleber auf die Oberfläche des Kohlefasergewebes auftragen.
(5) Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang beim Aufbringen mehrerer Schichten. Falls die Oberfläche des Kohlefasergewebes eine Schutzschicht oder Lackschicht benötigt, streuen Sie gelben Sand oder Quarzsand auf die Oberfläche des Kohlefaserklebers, bevor dieser aushärtet.
Vorsichtsmaßnahmen beim Bau
1. Bei Temperaturen unter 5 °C, einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 85 % und einem Wassergehalt der Betonoberfläche von über 4 % sowie der Gefahr von Kondensation darf der Bau nur mit geeigneten Gegenmaßnahmen durchgeführt werden. Können diese Bedingungen nicht erreicht werden, ist die Arbeitsfläche vor Baubeginn lokal zu erwärmen, um die erforderliche relative Temperatur, Luftfeuchtigkeit und den erforderlichen Feuchtigkeitsgehalt zu erzielen. Eine Bautemperatur zwischen 5 °C und 35 °C ist empfehlenswert.
2. Da Kohlenstofffasern gute elektrische Leiter sind, sollten sie von der Stromversorgung ferngehalten werden.
3. Das Bauharz sollte von offenem Feuer und direkter Sonneneinstrahlung ferngehalten werden, und das nicht verwendete Harz sollte versiegelt werden.
4. Das Bau- und Inspektionspersonal sollte Schutzkleidung, Masken, Handschuhe und Schutzbrillen tragen.
5. Wenn Harz an der Haut haftet, sollte es sofort mit Wasser und Seife abgewaschen werden. Falls Harz in die Augen gelangt, sollte es mit Wasser ausgespült und umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
6. Nach Abschluss jedes Bauvorhabens ist eine 24-stündige Naturschutzphase einzuleiten, um sicherzustellen, dass keine äußeren Einflüsse oder sonstige Störungen auftreten.
7. Vor jedem Arbeitsschritt und nach Abschluss des Arbeitsschritts sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass keine Verschmutzung oder kein Eindringen von Regenwasser erfolgt.
8. Bei der Konfiguration der Baustelle für die Herstellung von Kohlenstofffaser-Klebstoffen muss eine gute Belüftung gewährleistet sein.
9. Falls eine Überlappung erforderlich ist, sollte diese in Faserrichtung erfolgen, wobei die Überlappung mindestens 200 mm betragen sollte.
Bei einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 20 ℃ - 25 ℃ darf die Aushärtungszeit nicht weniger als 3 Tage betragen; bei einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 10 ℃ darf die Aushärtungszeit nicht weniger als 7 Tage betragen.
Am 11. kam es auf der Baustelle zu einem plötzlichen Temperatursturz.KohlenstofffaserBei der Komponente A kann es zu Viskositätsabweichungen kommen. Um die Temperatur des Klebstoffs vor der Verwendung zu erhöhen, können Wärmemaßnahmen ergriffen werden, z. B. Wolfram-Iod-Lampen, elektrische Öfen oder Wasserbäder. Vorwärmen auf 20 ℃ -40 ℃.
Veröffentlichungsdatum: 15. April 2025

