Kohlefaser + „Windkraft“
Bei großen Windturbinenblättern können kohlenstofffaserverstärkte Verbundwerkstoffe den Vorteil hoher Elastizität und geringen Gewichts ausspielen. Dieser Vorteil wird umso deutlicher, je größer die Außenmaße des Blattes sind.
Im Vergleich zu Glasfasermaterial kann das Gewicht der Rotorblätter durch die Verwendung von Kohlefaserverbundwerkstoff um mindestens 30 % reduziert werden. Die Gewichtsreduzierung und die erhöhte Steifigkeit verbessern die aerodynamische Leistung des Rotorblatts, reduzieren die Belastung von Turm und Achse und erhöhen die Stabilität des Lüfters. Die Leistungsabgabe ist gleichmäßiger und stabiler, und die Energieeffizienz ist höher.
Wird die elektrische Leitfähigkeit des Kohlefasermaterials bei der Konstruktion effektiv genutzt, können Schäden an den Rotorblättern durch Blitzeinschläge vermieden werden. Darüber hinaus weist der Kohlefaserverbundwerkstoff eine gute Ermüdungsbeständigkeit auf, was den langfristigen Einsatz der Windrotorblätter auch bei rauen Wetterbedingungen begünstigt.
Kohlefaser + „Lithiumbatterie“
Bei der Herstellung von Lithiumbatterien zeichnet sich ein neuer Trend ab: Walzen aus Kohlefaserverbundwerkstoffen ersetzen herkömmliche Metallwalzen in großem Maßstab. Dabei stehen „Energieeinsparung, Emissionsreduzierung und Qualitätsverbesserung“ im Vordergrund. Der Einsatz neuer Materialien trägt dazu bei, die Wertschöpfung der Branche zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte auf dem Markt weiter zu verbessern.
Kohlefaser + „Photovoltaik“
Die Eigenschaften von Kohlefaserverbundwerkstoffen wie hohe Festigkeit, hoher Elastizitätsmodul und geringer Dichte finden auch in der Photovoltaikindustrie große Beachtung. Obwohl sie nicht so weit verbreitet sind wie Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe, schreitet ihre Anwendung in einigen Schlüsselkomponenten ebenfalls allmählich voran. Kohlefaserverbundwerkstoffe werden beispielsweise zur Herstellung von Halterungen für Siliziumwafer verwendet.
Ein weiteres Beispiel ist der Kohlefaser-Rakel. Bei der Herstellung von Photovoltaikzellen gilt: Je leichter der Rakel, desto feiner ist er, und der gute Siebdruckeffekt wirkt sich positiv auf die Verbesserung des Umwandlungseffekts von Photovoltaikzellen aus.
Kohlefaser + „Wasserstoffenergie“
Das Design spiegelt vor allem das geringe Gewicht von Kohlefaserverbundwerkstoffen und die umweltfreundlichen und effizienten Eigenschaften von Wasserstoffenergie wider. Der Bus verwendet Kohlefaserverbundwerkstoffe als Karosseriematerial und nutzt Wasserstoffenergie als Antrieb, um jeweils 24 kg Wasserstoff zu tanken. Die Reichweite beträgt bis zu 800 Kilometer und bietet die Vorteile von Emissionsfreiheit, geringer Geräuschentwicklung und langer Lebensdauer.
Durch die fortschrittliche Konstruktion der Karosserie aus Kohlefaserverbundwerkstoff und die Optimierung weiterer Systemkonfigurationen wiegt das Fahrzeug 10 Tonnen und ist damit über 25 % leichter als vergleichbare Fahrzeuge. Dadurch sinkt der Wasserstoffverbrauch im Betrieb deutlich. Die Veröffentlichung dieses Modells dient nicht nur der Demonstration der Wasserstoffenergieanwendung, sondern ist auch ein gelungenes Beispiel für die perfekte Kombination aus Kohlefaserverbundwerkstoffen und erneuerbarer Energie.
Durch die fortschrittliche Konstruktion der Karosserie aus Kohlefaserverbundwerkstoff und die Optimierung weiterer Systemkonfigurationen wiegt das Fahrzeug 10 Tonnen und ist damit über 25 % leichter als vergleichbare Fahrzeuge. Dadurch sinkt der Wasserstoffverbrauch im Betrieb deutlich. Die Veröffentlichung dieses Modells dient nicht nur der Demonstration der Wasserstoffenergieanwendung, sondern ist auch ein gelungenes Beispiel für die perfekte Kombination aus Kohlefaserverbundwerkstoffen und erneuerbarer Energie.
Veröffentlichungszeit: 16. März 2022