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Vor wenigen Tagen gab das französische Technologieunternehmen Fairmat die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags für Forschung und Entwicklung mit Siemens Gamesa bekannt. Fairmat ist auf die Entwicklung von Recyclingtechnologien für Kohlenstofffaserverbundwerkstoffe spezialisiert. Im Rahmen dieses Projekts wird Fairmat Kohlenstofffaserverbundwerkstoffabfälle im Werk von Siemens Gamesa im dänischen Aalborg sammeln und zum eigenen Werk im französischen Bouguenais transportieren. Dort wird Fairmat Forschung zu entsprechenden Verfahren und Anwendungen durchführen.
Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Kooperation werden Fairmat und Siemens Gamesa den Bedarf an weiterer gemeinsamer Forschung zur Recyclingtechnologie für Kohlenstofffaserverbundwerkstoffe bewerten.
„Siemens Gamesa arbeitet am Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft. Wir wollen Prozess- und Produktabfälle minimieren. Deshalb streben wir eine strategische Partnerschaft mit einem Unternehmen wie Fairmat an. Die Lösungen von Fairmat und dessen Kompetenzen bergen ein enormes Entwicklungspotenzial hinsichtlich ökologischer Vorteile. Kohlenstofffaserverbundwerkstoffe werden bei der Rotorblattfertigung für Windkraftanlagen der nächsten Generation eine immer wichtigere Rolle spielen. Für Siemens Gamesa sind nachhaltige Lösungen unerlässlich. Die Vermeidung von Materialabfällen ist ein kritischer Faktor, und die Lösung von Fairmat hat dieses Potenzial“, so die beteiligte Person.
Die Person fügte hinzu: „Wir fühlen uns sehr geehrt, Windkraftanlagenflügeln durch die Technologie von Fairmat ein zweites Leben schenken zu können. Um natürliche Ressourcen besser zu schützen, ist es wichtiger denn je, alternative Technologien zur Deponierung und Verbrennung zu erforschen. Diese Kooperation bietet Fairmat eine hervorragende Möglichkeit, in diesem Bereich zu wachsen.“

Veröffentlichungsdatum: 16. Mai 2022