Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass mehr als 785 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Obwohl 71 % der Erdoberfläche mit Meerwasser bedeckt sind, können wir dieses Wasser nicht trinken.
Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten hart daran, eine effektive Methode zur kostengünstigen Entsalzung von Meerwasser zu finden. Nun hat eine Gruppe südkoreanischer Wissenschaftler möglicherweise eine Methode gefunden, Meerwasser in wenigen Minuten zu reinigen.
Der für menschliche Aktivitäten benötigte Süßwasserbedarf macht nur 2,5 % der gesamten verfügbaren Wasserressourcen der Erde aus. Veränderte klimatische Bedingungen haben zu veränderten Niederschlägen und zum Austrocknen von Flüssen geführt, sodass Länder erstmals in ihrer Geschichte Wasserknappheit ausriefen. Es überrascht nicht, dass Entsalzung der einfachste Weg zur Lösung dieses Problems ist. Doch diese Verfahren haben ihre Grenzen.
Beim Einsatz einer Membran zur Meerwasserfilterung muss die Membran lange Zeit trocken gehalten werden. Wird die Membran nass, wird der Filtrationsprozess unwirksam und große Salzmengen gelangen durch die Membran. Im Langzeitbetrieb kommt es häufig zu einer allmählichen Benetzung der Membran, die durch einen Membranaustausch behoben werden kann.
Beim Einsatz einer Membran zur Meerwasserfilterung muss die Membran lange Zeit trocken gehalten werden. Wird die Membran nass, wird der Filtrationsprozess unwirksam und große Salzmengen gelangen durch die Membran. Im Langzeitbetrieb kommt es häufig zu einer allmählichen Benetzung der Membran, die durch einen Membranaustausch behoben werden kann.
Die Hydrophobie der Membran ist hilfreich, da ihr Design keine Wassermoleküle durchlässt.
Stattdessen wird auf beiden Seiten der Folie ein Temperaturunterschied angelegt, um Wasser an einem Ende zu verdampfen. Diese Membran lässt Wasserdampf durch und kondensiert dann auf der kühleren Seite. Diese sogenannte Membrandestillation ist ein häufig verwendetes Verfahren zur Membranentsalzung. Da die Salzpartikel nicht in den gasförmigen Zustand übergehen, verbleiben sie auf der einen Seite der Membran und liefern auf der anderen Seite hochreines Wasser.
Südkoreanische Forscher verwendeten bei der Membranherstellung außerdem Silica-Aerogel, das den Wasserdampffluss durch die Membran weiter verbessert und so schneller an entsalztes Wasser liefert. Das Team testete seine Technologie 30 Tage lang und stellte fest, dass die Membran kontinuierlich 99,9 % des Salzes herausfiltern kann.
Stattdessen wird auf beiden Seiten der Folie ein Temperaturunterschied angelegt, um Wasser an einem Ende zu verdampfen. Diese Membran lässt Wasserdampf durch und kondensiert dann auf der kühleren Seite. Diese sogenannte Membrandestillation ist ein häufig verwendetes Verfahren zur Membranentsalzung. Da die Salzpartikel nicht in den gasförmigen Zustand übergehen, verbleiben sie auf der einen Seite der Membran und liefern auf der anderen Seite hochreines Wasser.
Südkoreanische Forscher verwendeten bei der Membranherstellung außerdem Silica-Aerogel, das den Wasserdampffluss durch die Membran weiter verbessert und so schneller an entsalztes Wasser liefert. Das Team testete seine Technologie 30 Tage lang und stellte fest, dass die Membran kontinuierlich 99,9 % des Salzes herausfiltern kann.
Beitragszeit: 09.07.2021