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Die Verwendung von Glaspulver kann die Transparenz der Farbe erhöhen.

Anwendungsmöglichkeiten von Glaspulver zur Erhöhung der Farbtransparenz
Glaspulver ist vielen Menschen unbekannt. Es wird hauptsächlich beim Malen verwendet, um die Transparenz der Beschichtung zu erhöhen und ihr beim Aushärten mehr Fülle zu verleihen. Hier finden Sie eine Einführung in die Eigenschaften und die Verwendung von Glaspulver sowie weitere Informationen zu diesem Material für Dekorationszwecke.
Produkteigenschaften
GlaspulverEs besitzt einen guten Brechungsindex und kann durch Mischen mit Farbe deren Transparenz, insbesondere bei Möbellack, verbessern. Selbst ein Glaspulveranteil von bis zu 20 % beeinträchtigt die Eigenschaften der Beschichtung nicht und erhöht ihre Kratzfestigkeit. Die Zugabe von Glaspulver erhöht weder die Viskosität der Beschichtung noch die Anwendung. Zudem ist es beständig gegen Vergilbung, Witterungseinflüsse durch hohe Temperaturen, UV-Strahlung und natürliche Kreidung sowie pH-stabil. Dank seiner hohen Festigkeit wird auch die Abrieb- und Knickfestigkeit der Beschichtung verbessert.
Das Glaspulver wird aus umweltfreundlichen Rohstoffen hergestellt. Durch Niedertemperaturbehandlung und mehrstufige Siebung weist das Pulver eine enge Partikelgrößenverteilung (Z-förmig) auf. Dadurch lässt es sich leicht mischen, da es mit einem handelsüblichen Dispergiermittel dispergiert und anschließend in Beschichtungen gut eingearbeitet werden kann.

Glaspulver

Anwendungen von Glaspulver
1. Wenn Glaspulver in Mattharz verwendet wird, kann der Anteil des Mattpulvers reduziert werden.
2. Die Dosierung beträgt etwa 3–5 %. Um die Transparenz zu gewährleisten, kann die Dosierung von Glanzfarbe bei etwa 5 % liegen, während die Dosierung von Farbfarbe etwa 6–12 % betragen kann.
3. Um Partikelbildung beim Einsatz von Glaspulver zu vermeiden, können Sie 1 % Dispergiermittel hinzufügen. Die Dispergiergeschwindigkeit sollte nicht zu hoch sein, da sich die Farbe sonst gelb und schwarz verfärbt und das Malergebnis beeinträchtigt wird.
Schwierigkeiten bei der praktischen Anwendung
1. Es ist schwierig, das Absinken zu verhindern. Die Dichte vonGlaspulverDer Wassergehalt ist höher als der von Farbe, und es kann nach dem Verdünnen leicht zu Ablagerungen am Boden des Farbgefäßes kommen. Um dies zu verhindern, ist eine Kombination aus horizontalen und vertikalen Anti-Sedimentationsprinzipien erforderlich, sodass sich die Farbe nach dem Verdünnen über einen gewissen Zeitraum nicht wesentlich absetzt und selbst bei Ablösung durch einfaches Umrühren weiterverwendet werden kann.
2. Es ist schwer zu kontrollieren. Die Zugabe von Glaspulver zu Lacken dient hauptsächlich der Verbesserung der Transparenz und Kratzfestigkeit. Das fehlende haptische Gefühl des Lackfilms kann durch die Zugabe von Wachspulver zum Lack behoben werden.
Durch die Einleitung ist uns allen die Verwendung von Glaspulver bekannt, ebenso wie die korrekte Anwendung durch Fachleute. Als Hausbesitzer können Sie jedoch auch den Baufortschritt sorgfältig überwachen und so vermeiden, dass dieser Arbeitsschritt vergessen wird und dadurch ein unbefriedigendes Ergebnis beim Anstrich entsteht.


Veröffentlichungsdatum: 14. März 2024