Zusammensetzung und Eigenschaften von Glasfaser
Die Hauptbestandteile sind Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Calciumoxid, Boroxid, Magnesiumoxid, Natriumoxid usw. Je nach Alkaligehalt des Glases kann es unterteilt werden in:
①,alkalifreies Fiberglas(Natriumoxid 0 % ~ 2 %, ist ein Aluminiumborosilikatglas)
②, mittelalkalisches Glasfaserglas (Natriumoxid 8 % ~ 12 %, ist borhaltiges oder borfreies Natronkalksilikatglas) undhochalkalisches Glasfaser(Natriumoxid 13 % oder mehr, ist Natronkalksilikatglas).
Eigenschaften: Glasfaser bietet im Vergleich zu organischen Fasern Vorteile wie hohe Temperaturbeständigkeit, Nichtbrennbarkeit, Korrosionsbeständigkeit, Wärme- und Schalldämmung, hohe Zugfestigkeit und gute elektrische Isolation. Allerdings ist sie spröde und weist eine geringe Abriebfestigkeit auf. Glasfaser wird bei der Herstellung von verstärkten Kunststoffen oder verstärktem Gummi eingesetzt und besitzt als Verstärkungsmaterial folgende Eigenschaften:
①, hohe Zugfestigkeit, geringe Dehnung (3%).
② Hoher Elastizitätskoeffizient, gute Steifigkeit.
③ Hohe Dehnung innerhalb der Elastizitätsgrenze und hohe Zugfestigkeit, daher absorbiert es große Aufprallenergie.
④, Anorganische Faser, nicht brennbar, gute chemische Beständigkeit.
⑤ Die Wasseraufnahme ist gering.
⑥ Die Stabilität der Schuppen und die Hitzebeständigkeit sind gut.
⑦ Gute Verarbeitbarkeit, kann zu Strängen, Bündeln, Filzen, Stoffen und anderen verschiedenen Produktformen verarbeitet werden.
⑧ Transparent und lichtdurchlässig.
⑨, Gute Haftung an Harz.
⑩, Preiswert.
⑪, nicht leicht zu entzünden, kann bei hohen Temperaturen zu glasartigen Perlen geschmolzen werden.
Produktionsprozess vonFiberglas
Es gibt zwei Arten von Glasfaser-Herstellungsverfahren:
Zwei Formgebungsverfahren: Tiegelziehverfahren
Einmaliges Formverfahren: Ziehverfahren im Beckenofen
Beim Tiegeldrahtziehverfahren wird zunächst das Glasrohmaterial bei hoher Temperatur zu einer Glaskugel geschmolzen. Diese Glaskugel wird anschließend ein zweites Mal geschmolzen und durch Hochgeschwindigkeitsziehen zu Glasfasern gezogen. Dieses Verfahren weist jedoch Nachteile wie hohen Energieverbrauch, instabile Formgebung und geringe Arbeitsproduktivität auf und wird daher von großen Glasfaserherstellern kaum noch angewendet.
Beim Drahtziehverfahren im Schmelzofen werden Chlorit und andere Rohstoffe zu einer Glaslösung geschmolzen. Durch den Weg von Luftblasen wird die Lösung zu einer porösen Leckplatte transportiert und dort mit hoher Geschwindigkeit zu Glasfaserfilamenten gezogen. Der Ofen kann über mehrere Kanäle mit Hunderten von Leckplatten verbunden werden, um die Produktion zu simultanen Abläufen zu ermöglichen. Dieses Verfahren ist einfach, energiesparend, formstabil, hocheffizient und ertragreich und ermöglicht eine vollautomatisierte Massenproduktion. Es hat sich international als Standardverfahren etabliert und macht über 90 % der weltweiten Glasfaserproduktion aus.
Glasfasermarkt
Je nach den für die Herstellung ausgewählten Rohstoffen kann Glasfaser in nicht-alkalische, mittelalkalische und andere Glasfasern unterteilt werden.hochalkalisch und SpezialglasfaserEntsprechend ihrer unterschiedlichen Faserstruktur lassen sich Glasfasern in Endlosglasfaser, Glasfaser mit fester Länge und Glaswolle unterteilen. Nach dem Durchmesser der Monofilamente unterscheidet man zwischen ultrafeinen Fasern (Durchmesser < 4 μm), mittleren Fasern (Durchmesser 3–10 μm), Fasern mittlerer Feinheit (Durchmesser > 20 μm) und groben Fasern (Durchmesser ca. 30 μm). Hinsichtlich ihrer Eigenschaften werden Glasfasern in Standardglasfaser, säure- und laugenbeständige Glasfaser sowie säurebeständige Glasfaser unterteilt.hochtemperaturbeständiges Fiberglas, hochfestes Fiberglas und so weiter.
Veröffentlichungsdatum: 27. Mai 2024
